Nachdem Herzig bei Wacker Burghausen, Alemannia Aachen und Arminia Bielefeld Erfahrung in der Bundesliga und der 2. Liga sammeln konnte, wechselte er 2011 zu den hessischen Landeshauptstädtern und zählte dort zu den absoluten Leistungsträgern. Insgesamt absolvierte 103 Begegnungen in der 3. Liga.
"Nico gehört auf und außerhalb des Spielfeldes mit seiner Einstellung und Leistungsbereitschaft zu
den vorbildlichen Fußballprofis. Wir sind dankbar für den Einsatz, den er für den SVWW in
dreieinhalb Jahren stets gezeigt hat!", fand Wiesbadens Sportdirektor Michael Feichtenbeiner nur lobende Worte für den ehemaligen Kapitän. "Als er mit seinem Wunsch nach einem sofortigen Vereinswechsel auf uns zugekommen ist, war uns klar, dass wir einem verdienten Spieler wie Nico Herzig keine Steine in den Weg legen werden. Die ganze SVWW-Familie wünscht ihm von Herzen alles Gute, vor allem Gesundheit, auf dem weiteren privaten und sportlichen Weg mit den Würzburger Kickers.“
Nico Herzig freut sich auf die neue Aufgabe: "Aber ich verlasse den SVWW auch mit einem
weinenden Auge. Ich hatte schließlich eine sehr schöne Zeit hier, und meine beiden Kinder sind in
Wiesbaden geboren, deshalb wird diese Zeit immer einen besonderen Platz für mich einnehmen. Ich
bedanke mich bei allen Fans und Verantwortlichen des Vereins und wünsche dem SVWW für die
Zukunft nur das Allerbeste."
Nico Herzig wechselt in die Regionalliga
Der SV Wehen Wiesbaden musste kurz vor dem Ende der Wintertransferperiode Abschied von Nico Herzig nehmen der auf eigenen Wunsch den Verein sofort verlassen wollte. Er schließt sich dem Regionalligisten Kickers Würzburg an und will dort dazu beitragen, den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren. Bei den Kickers erhält der Bundesligaerfahrene Abwehrmann einen Vertrag bis 2017.
Datum der Veröffentlichung: 29.01.2015 18:53 Uhr | Autor: Johann Sebastian Künzig
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